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Wissenswertes rund um Transformatorenstationen

Alles einfach erklärt

Die Transformatorenstation

Damit elektrische Leistung über eine längere Distanz übertragen werden kann, muss sie — je nach Verteilnetzbetreiber — eine Spannung von mindestens 10.000 Volt (Mittelspannung) aufweisen. Um die elektrische Leistung hingegen als Endverbraucher oder Industriekunde nutzen zu können, muss diese Spannung in Niederspannung mit 400 Volt transformiert werden. Das ist dank unserer Transformatorenstationen möglich.

Eine Transformatorenstation wird auch als Trafostation, Umspannstation oder Ortsnetzstation bezeichnet.

Woraus besteht eine Transformatorenstation?

1 - Mittelspannungsmessfeld
2 - Zähler
3 - Niederspannungsverteilung
4 - Transformator
5 - Lasttrenn-/Leistungsschalter
6 - Kabelkeller

Detailbeschreibung der Komponenten

Die unterschiedlichen Bauarten

Die individuelle Lösung

Begehbare Trafostation

Begehbare Trafostationen werden individuell nach Ihren Bedürfnissen und Wünschen hergestellt. Es gibt keine standardisierten Modelle oder Typen in unserem Portfolio. Mit diesen Trafostationen lassen sich Leistungen über 1600 kVA realisieren und mehrere Transformatoren in einer Station unterbringen.

Die platzsparende Lösung

Nicht begehbare Trafostation

Nicht begehbare Trafostationen sind Fertigstationen, auch Kompaktstationen genannt. Sie sind in verschiedenen Größen und Ausführungen erhältlich und lassen Transformatorenleistungen bis zu 1600 kVA realisieren. Ihr Vorteil ist der geringe Platzbedarf. Trotz ihrer Kompaktheit bieten sie Platz für alle wichtigen Komponenten: MS/NS-Transformator, Mittelspannungsschaltanlage, Messfeld und Niederspannungsverteilung.

Die unterschiedlichen Transformatoren

Hauptaufgabe eines Transformators ist die Umspannung von verschiedenen Spannungsebenen. Er wandelt üblicherweise 10-20 kV Mittelspannung in 400 V Niederspannung um.

Wir bieten Ihnen 3 verschiedene Transformatorenarten an:

Öltransformatoren

Öltransformatoren sind die „Standard-Transformatoren“. Sie verwenden als Isoliermedium Mineralöl. Dieses dient zum einen der Kühlung, zum anderen als Isolationsmedium um Stromüberschläge zu verhindern.

  • In allen Leistungsklassen verfügbar
  • Verlustklasse: A0 - 10% Ak

Gießharztransformatoren

Gießharztransformatoren sind Transformatoren, bei denen die Isolierung aus dem Material Gießharz besteht. Die Kühlung erfolgt mithilfe von Luft. Da kein Mineralöl eingesetzt wird, bezeichnet man den Transformator auch als Trockentransformator.

  • Reduzierung der CO2-Emissionen
  • Selbstverlöschend
  • Einsatz in Wasserschutzgebieten und öffentlichen Gebäuden möglich
  • Keine Auffangbehälter für Öl notwendig
  • Verlustklasse: A0 - 10% Ak

Ökotransformatoren

Hier wird als Isoliermedium anstatt des üblichen Mineralöls ein natürliches Ester eingesetzt. Dieser wird aus natürlichen Pflanzenölen gewonnen. Hierdurch sind Ökotransformatoren ökologisch unbedenklicher, sie sind energieeffizienter und bieten mehr Sicherheit.

  • Reduzierung der CO2-Emissionen
  • Einsatz in Wasserschutzgebieten möglich
  • Höhere Sicherheit durch höheren Flamm- und Brennpunkt des Esters
  • Verlustklasse: A0 - 10% Ak

Trafo-Konfigurator

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