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NETZmodellkonfigurator
NETZmodellkonfigurator
Im NETZmodellkonfigurator können rechenfähige modulare Netzmodelle für verschiedene Einsatzzwecke konfiguriert werden – über alle Spannungsebenen hinweg. Dabei werden alle netztechnisch relevanten Daten zugänglich gemacht.
Rechenfähige Netzmodelle sind ein zentraler Baustein für die digitale Netzarchitektur. Der NETZmodellkonfigurator stellt sicher, dass die Modelle im richtigen Format mit den erforderlichen Daten für den Anwendungsbereich bestückt sind. Darüber hinaus ermöglicht es der NETZmodellkonfigurator, individuelle Netzmodelle für die Netz-, Betriebs- und Umbauplanung zusammenzustellen. Dazu werden verschiedene Datenquellen CIM-konform angebunden.
Netzmodell
Ein Netzmodell bildet das physikalisch vorhandene Netz hinreichend genau ab, um damit digital weiterarbeiten zu können. Im Kontext
der Netzführung und Netzplanung ist das maßgebliche Kriterium, alle Lastfluss relevanten Zweige und Knoten aus dem jeweiligen
Betrachterhorizont abzubilden.

NETZmodellkonfigurator nach europäischem Standard
Die Architektur des Netzmodellkonfigurators setzt konsequent auf den internationalen Standard des Common Information Model (CIM). Daten in diesem Format können direkt verwendet bzw. konfiguriert werden. Darüber hinaus bietet der Netzmodellkonfigurator Schnittstellen an, um zusätzliche Daten miteinzubeziehen und kann diese, wo möglich, in das CIM-Format umwandeln.
Alle Vorteile auf einen Blick
- Standardisierter Datenaustausch nach IEC 61970: Common Information Model (CIM)
- Anbinden von nützlichen Daten, z. B. Zeitreihen, an die Netzmodelle Konfiguration von Netzdaten für den jeweiligen Anwendungsbereich
- Automatisierte Netzmodelle sowie Szenario Erstellung
- Netzmodell-Features: Topologie-Suche, Ermittlung der Freischalt-Bereichen (VE), Aggregierte Information etc.